Hier findet ihr unsere Unterkunft, Restauranttipps und Wanderungen im Norden von La Gomera. Lest bitte gerne zuerst meinen Hauptartikel, wenn ihr das noch nicht gemacht habt!
Unterkunft
Wir haben 3 Nächte im Nordosten in den Apartamentos Playa in Hermigua übernachtet. Eine einfache, aber sehr zweckmäßige Unterkunft direkt vor der Bananenplantage und dem Meer.
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Restaurants
- El Faro in Hermigua: Fischrestaurant, das von einer Düsseldorferin betrieben wird. Sehr leckerer Bananen-Milchshake und toller Fisch.
- Tasca Telémaco in Hermigua: Auch alternative vegetarische Gerichte, man sitzt allerdings immer ein bisschen im Freien, daher am besten eine Jacke mitbringen!
- Bodegón Restaurante Agana in Vallehermoso: Wo die Einheimischen an der Bar sitzen.
Top 6 Wanderungen und Ausflüge im Norden
1. Hermigua: Spaziergang nach El Pescante und Natural Pool
Wir haben von unserer Unterkunft diesen einfachen Spaziergang zum ehemaligen Fischerhafen El Pescante gemacht.
Man kommt zuerst bei Bananenplantagen vorbei. Früher erlangten die Bewohner der Insel damit großen Reichtum.
Am Fischerhafen sieht man noch die Pfeiler des Krans, mit dem die Bananen verladen wurden. Die See ist dort zu rau, als dass dort Schiffe anlegen könnten.
Im Natural Pool kann man schwimmen (Badeschuhe nehmen wegen Seeigeln), leider war das Wetter nie so einladend, dass ich es versucht hätte. Das ist ein Ort, der aus einem Fantasy-Film stammen könnte.
2. Hermigua: Playa de Caleta
Von der Straße nach El Pescante zweigt ein Weg ab, der über einen Hügel zum wohl schönsten Strand des Nordens, zum Playa de Caleta führt (Strand mit schwarzem Vulkansand, die meisten anderen Strände haben Kies oder Geröll).
Das ist ein schöner (wenn auch etwas anstrengender) Weg, von dem man bald eine tolle Aussicht auf Hermigua hat.
Auf diesem Bild ist übrigens am Strand das Wellness-Center zu sehen, ein von der EU finanziertes Schwimmbad, dass nie in Betrieb genommen wurde (wegen zu hoher Stromkosten). Wie eingangs gesagt gibt es viele sinnvolle Projekte, dieses wurde aber im wahrsten Sinne des Wortes in den Sand (oder besser in den Kies) gesetzt.
Leider muss man das letzte Stück zum Strand auf der Straße gehen (d.h. man kann auch gut mit dem Auto hinfahren).
Der Playa de Caleta gilt als schönster Strand des Nordens. Das kann ich bestätigen, allerdings war an diesem Tag das schwimmen aufgrund der starken Strömung nicht möglich und der Kiosk war zu (Januar 2019).
3. Hermigua: Punta de Lorenzo (weiter von Playa de Caleta)
Wir sind vom Strand ein Stück zurück und dann weiter einen Weg zum Punta de Lorenzo gegangen. Das ist eine weitere ehemalige Verladestation für Schiffe, da dort das Meer etwas ruhiger ist.
Dieser Weg ist toll und die Landschaft wild. Oft geht es flach, aber einige Male muss man in Täler hinabsteigen und wieder hinaufgehen.
Leider muss man den gleichen Weg zurückgehen.
4. Agulo
Agulo gilt als das schönste Dorf La Gomeras, und ich kann das bestätigen. Am besten sieht man Agulo vom Mirador del Abrante oberhalb (siehe nächster Punkt). Wir haben in Agulo eine einfache Wanderung zum Strand gemacht.
Der Weg ist recht nett, leider muss man weit hinuntergehen und dann eine Zeit lang auf der Straße gehen.
5. Mirador Abrante
Den Mirador Abrante erreicht man am besten von Agulo, indem man die Straße von der GM-1 hinauf Richtung Nationalpark-Besucherzentrum fährt. Dort zweigt eine enge Straße ab, die etwas abenteuerlich zum Aussichtspunkt führt.
Dieser Aussichtspunkt (mit Restaurant) ist zweifellos der beste von La Gomera, man schwebt quasi über dem Abgrund.
Man kann auch von Agulo zum Aussichtspunkt hinaufwandern.
Die Anfahrt von Süden über den Nationalpark empfehle ich nicht, da die Straße eher schmal ist und man immer auf Gegenverkehr achten muss.
6. Vallehermoso
Von Vallehermoso kann man eine wunderschöne und lange Rundwanderung machen, bei der man (einmal oben angekommen und bei guter Sicht) immer den Teide im Blick hat.
Vallehermoso ist ebenfalls eine wunderschöne Stadt, man sollte nicht vergessen, bereits bei der Fahrt dorthin beim Aussichtspunkt anzuhalten.
Der erste Anstieg ist anstrengend, aber man trifft bereits bald auf einen Ausläufers des Lorbeerwalds.
Wenn man die Ermita de Santa Clara erreicht hat, hat man den schwierigsten Teil hinter sich. Dort kann man gut Pause machen.
Jetzt ist der Weg sehr angenehm und aussichtsreich.
Der Abstieg mit dem Blick zur Küste kann nur noch als genial bezeichnet werden. Man geht bei Los Organos vorbei, diese Felsstruktur kann man aber leider nur sehen, wenn man einen Bootsausflug bucht.
Bevor man den Rückweg nach Vallhermoso antritt, kann man einen Abstecher zum Strand und zum Castilo machen.
Der Weg zum Castilo ist eingestürzt und gefährlich (Januar 2019). Die ehemalige Bananenladestation wurde von einem Fotografen erworben und restauriert. Leider gab es Probleme mit Behörden, sie wollten den Stromanschluss nicht bewilligen. Angesichts des Zugangsweges, der offensichtlich lebensgefährlich ist, kann ich die Renovierung jedenfalls nur als sehr mutig bezeichnen.
Die Rolle von Ausländern oder Zuwanderern auf La Gomera ist sehr interessant. Viele Restaurants und Unterkünfte werden von Deutschen (oder ehemaligen Hippies bzw. Sektenmitgliedern) betrieben, die eine Lücke füllen, die abgewanderte Gomeraner hinterlassen haben. Trotzdem gibt es hier ein Spannungsverhältnis. Die Hippies, die in Valle Gran Reys Höhlen leben wollen und kein Geld ausgeben, sind bei der lokalen Bevölkerung nicht unbedingt beliebt.
Der Rückweg geht zuerst entlang der Straße, dann aber bald wunderschön durch Terassen zurück nach Vallehermoso. (Am Weg kommt man beim botanischen Garten vorbei, einem ehrgeizigen Projekt, dass nie fertiggestellt wurde 😉 )
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