Kamera als Handgepäck bei Budget Airlines (EverVanz Kamerarucksack im Test)

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Patricia benötigte für ihre Reise nach Lanzarote einen Kamerarucksack, der bei RyanAir als kleines Handgepäck durchgeht. RyanAir erlaubt mit Priority ein kleines Handgepäck und ein größeres mit 10kg. Der Rucksack sollte gut aussehen, praktisch und preiswert sein. Sie hatte zuvor ein Messenger Bag (Manfrotto), das will sie jetzt verkaufen, da es nicht so angenehm zu tragen ist, v.a. zum Wandern. Lest hier, ob sich der Kamerarucksack von EverVanz bewährt hat.

Kamera im Handgepäck

Kamera-Ausrüstung sollte natürlich immer im Handgepäck transportiert werden. Nicht nur, weil sie sonst beschädigt werden kann, sondern weil Checked Luggage verloren gehen kann.

RyanAir erlaubt aktuell (Januar 2019) mit Priority ein kleines Handgepäck mit den Maßen 25x20x40cm (und ein größeres mit 10kg und den Maßen 55x40x20cm).

Der Rucksack von Evervanz hat die Maße 30x19x42cm und hat somit fast die Maße eines kleinen Handgepäcks. Bei uns hat es geklappt, wir konnten den Rucksack zusammen mit einem größeren mit an Bord nehmen. Aber bitte auf eigene Gefahr! Wer sicher gehen will, der kann das große Handgepäck einchecken und nur den Kamerarucksack mitnehmen.

EverVanz Kamerarucksack im Test

Der große Vorteil des Rucksacks ist, dass man auf der Seite einen Schnellzugriff für die Kamera hat.

https://youtu.be/aNdMCbhTkGQ
(Video, deutsch synchronisiert)

Der untere Teil kann für Kamera und Objektive frei eingeteilt werden und ist von vorne über einen Reißverschluss zugänglich.

Der Rucksack muss dafür mit der Rückseite auf den Boden gelegt werden. Das ist vielleicht ein kleiner Nachteil, da die Rückseite und damit der Rücken schmutzig werden.

Oben passt noch Kleidung hinein. Dieser Teil wird über Magnete verschlossen (die Lederbänder sind nur zur Zierde). Diese Magnete gingen manchmal auf, wenn ein starker Windstoß kam. Allerdings gibt es darunter noch eine Kordel, mit der man dieses Fach zuziehen kann, also kein allzu großes Problem. Trotzdem lästig. Es ist eben kein Wanderrucksack.

Es gibt noch kleine Taschen für Utensilien und die Wasserflasche, außerdem ein Fach für den Laptop. Unten kann man ein Stativ befestigen.

Der Rucksack ist aus Canvas gefertigt und hat eine Vintage-Optik. Leider ist er deswegen nicht wasserdicht, nur wasserabweisend.

Fazit

Patricia ist mit dem Rucksack zufrieden. Er sieht gut aus und ist sehr praktisch, man kann alles mitnehmen. (Unser kompletter Reisebericht von Lanzarote ist hier.) Allerdings zählt dieser Rucksack – der offensichtlich aus China kommt – nicht zu den billigsten. Markenrucksäcke sind trotzdem noch viel teurer. Hier die Vor- und Nachteile kurz zusammengefasst:

Vorteile:

  • Vintage-Optik
  • Magnete zum schnellen Verschließen
  • Brustgurt
  • Schnellzugriff von der Seite
  • Kamerafach mit Reißverschluss
  • extra Fach für Kleidung
  • geht als Handgepäck (eventuell nicht ganz anfüllen)
  • man kann alles wertvolle mitnehmen, auch den Laptop

Nachteil:

  • Magnete gehen manchmal auf (bei starkem Wind)
  • Kein Hüftgurt
  • legt man den Rucksack hin, um das Kamerafach zu öffnen, wird der Rücken schmutzig
  • nicht wasserdicht (Regenschutzhülle dazukaufen)

Der Rucksack gleicht dem Mantona Luis Retro Fotorucksack (ca. 90-110 Euro), hat allerdings keinen Hüftgurt. Er ist dafür billiger (ca. 60 Euro). Es gibt ihn in 2 verschiedenen Ausführungen, einmal mit Klappe oben und einmal mit Zipp oben und Henkeln wie bei einer Reisetasche (30x16x42cm). Patricia hat sich für die Ausführung mit Klappe entschieden, da sie etwas mehr Platz bietet (30x19x42cm).

Wenn ihr Anmerkungen, Fragen oder Kommentare habt freue ich mich, wenn ihr sie gerne im Kommentarbereich postet!

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Ausführung mit Klappe
Ausführung ‚Reisetasche‘
Mantona Luis Retro Fotorucksack (teurer)

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