So filme 🎥 und fotografiere 📷 ich Produkte von oben ⬇️ (Überkopf-Aufnahmen mit Handy und Kameras)

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Heute will ich euch zeigen, mit welchem Stativ ich im Heimstudio und bei Kunden möglichst wackelfrei von oben filme bzw. fotografiere, sei es für Unboxings oder, wie im Titelbild, für Kochvideos. Besonders bei größeren Objekten gestaltet sich das Filmen von oben nicht immer einfach, da es schwierig ist, die Kamera gerade auszurichten und die Stativfüße schnell im Bild zu sehen sind. Ein großer Vorteil beim Filmen von oben ist jedoch, dass das Video horizontal (für YouTube usw.) oder vertikal (für Instagram, TikTok) veröffentlicht werden kann.

Ich zeige euch

  • mein Setup für leichte Kameras (bzw. Handys),
  • ein Setup für schwerere Kameras, das sehr oft empfohlen wird,
  • mein sehr stabiles Überkopf-Setup („Overhead-Rig“),
  • ein Setup für die Tischmontage
  • und schließlich noch mein sehr platzsparendes und stabiles Setup mit Deckenstützen aus dem Baumarkt.

Setup 1: Stativ mit drehbarer Mittelsäule (für leichte Kameras und Handys)

Dieses Stativ habe ich bereits in meinem Video über das beste Zubehör für das Filmen mit dem Smartphone empfohlen.

Es handelt es sich um ein Stativ mit drehbarer Mittelsäule:

Man kann die Mittelsäule quasi umklappen und hat dann einen Auslegerarm, mit dem man von oben filmen kann.

Dabei ist darauf zu achten, dass der Ausleger weit genug ausgezogen wird, um die Stativbeine nicht mit aufzunehmen.

Ich habe mir sogar einen solchen Ausleger mit einem Magic Arm selbst gebastelt, wie ihr im folgenden Video ab 06:43 sehen könnt:

Wie ihr seht, habe ich zwei Stativbeine am Küchentisch abgestützt, was sehr gut funktioniert hat.

Der Vorteil dieses Setups ist, dass man sehr platzsparend arbeiten kann (unsere Küche ist sehr eng) und das Stativ überallhin mitnehmen kann (es gibt sogar eine Carbon-Version). Zudem eignet es sich gut für Makro-Aufnahmen.

Bei der Montage eines Smartphones auf einem solchen Ausleger wird wahrscheinlich nichts wackeln. Bei einer schwereren Kamera kann das Ganze jedoch umkippen oder zu schwingen beginnen (hier empfiehlt es sich, einen schweren Rucksack am Stativ zu befestigen oder als Gegengewicht auf die andere Seite des Auslegers zu hängen).

Daher sollte die Kamera oder das Smartphone mit einer entsprechenden Fernbedienung ausgelöst werden. Alternativ kann bei Kameras die entsprechende App des Herstellers verwendet werden, um den Bildausschnitt zu kontrollieren und die Kamera auszulösen.

Stativ mit drehbarer Mittelsäule bestellen (amazon.de) Manfrotto Carbon Stativ (Luxus-Variante) Bluetooth Fernbedienung für Smartphones Bluetooth-Fernbedienung für neuere Sony-Kameras

Setup 2: C-Stand (für schwerere Kameras)

Der C-Stand gilt als das „Profi-Setup“ und wird von vielen Filmemachern verwendet, z.B. von Peter McKinnon:

Er verwendet einen C-Stand, die normalerweise gleich mit einem Auslegerarm verkauft werden.

C-Stands sind normalerweise sehr stabil, trotzdem kann man noch auf die Basis zur Sicherheit einen Sandsack legen oder auf der anderen Seite des Auslegerarms ein Gegengewicht hängen.

Ich habe keinen C-Stand, aber ein stabiles und sehr hohes Lichtstativ und einen Auslegerarm (der eigentlich für die Befestigung eines Reflektors gedacht ist):

C-Stands benötigen mehr Platz, trotzdem sind sie sehr praktisch, da der Auslegerarm sehr lang ist und man wird wahrscheinlich im Gegensatz zum vorigen Setup kaum die Stativbeine mit aufnehmen. Man kommt auch viel höher. Aufgrund der Größe und dem Gewicht hat ein C-Stand jedoch eher seinen fixen Platz im Foto-Studio und wird nicht so oft zum Kunden mitgenommen.

Andererseits wird das Schwing-Problem bei C-Stands aufgrund des weiten Auslegers verstärkt. V.a. bei schwereren Kameras kann es mitunter eine Minute dauernd, bis das Ganze zum Schwingen aufhört, nachdem man die Kamera einmal bedient hat.

D.h. für wackelfreie Aufnahmen wird man für dieses Setup wirklich eine Kamera-Fernsteuerung (oder wieder die App) verwenden, da man nicht jedes Mal eine Minute warten will.

C-Stands sind ziemlich teuer, aber eine Anschaffung kann sich lohnen, da man sie auch für andere Zwecke einsetzen kann: z.B. wenn man LED-Leuchten verwendet. Weil die kann man im Gegensatz zu normalen Lichstativen dann am Ausleger montieren und das Licht besser nach unten oder über einer Szene ausrichten:

Ich empfehle auch die Verwendung eines externen Kameramonitors, damit man sieht was man aufnimmt bzw. den Bildausschnitt richtig einstellen kann. V.a. wenn man eine Kamera ohne Flip-Up oder Flip-Out-Screen hat, ist das eigentlich obligatorisch.

Den Kameramonitor kann man z.B. irgendwo am C-Stand montieren (je nachdem wie lang das HDMI-Kabel ist) oder am Blitzschuh der Kamera (wenn man den nicht für das Mikrofon benötigt).

Neewer C-Stand Kamera-Monitor 7 Zoll Magic Arm und Klemmen (um Monitor zu montieren)

Setup 3: 2-Punkte (mein sehr stabiles Setup)

Mein Lieblings-Setup seht ihr kurz erklärt in diesem Video:

Hier seht ihr ein Beispiel, das ich mit diesem Setup gefilmt habe:

Im ersten Beispiel hatte ich einen Tisch, im zweiten Beispiel habe ich das Produkt (aufgrund der Größe) am Boden gefilmt.

In diesem Setup habe ich zwei Lichtstative mit einer Stange verbunden. Auf der Stange habe ich meine Kamera befestigt.

Der große Vorteil ist, dass die Stange eben an zwei Punkten fixiert ist und daher megafest hält. Das Ganze kann eigentlich nicht umfallen und wackelt kaum. Bzw. wackelt es leider schon etwas, da ich sehr billige Lichtstative verwendet habe, die mehr wackeln, je höher ich sie eingestellt habe (ich verlinke euch unten etwas bessere Lichtstative).

Nachteil ist, dass alles mehr Platz braucht. Also am besten man hat auch eines von den ersten beiden Setups in petto für Situationen, wo man diesen Platz nicht hat.

Bestandteile dieses Setups:

  1. 2 einfache Lichtstative
  2. eine Stange (ich habe einen Auslegerarm für die Montage von Reflektoren zuhause gehabt, aber eine lange Besenstange oder eine Stange zum Aufhängen von Duschvorhängen tut es auch)
  3. 2 Klemmen, um die Stange mit den Lichtstative zu verbinden (das ist der eigentliche Witz dieses Setups!!!)
  1. Klemme und Mini-Magic Arm, um die Kamera zu befestigen (kurzer Magic Arm schwingt weniger)
  2. 1 Klemme und ein Magic Arm, wenn man den Kameramonitor nicht am Blitzschuh montiert (Kameramonitor nicht unbedingt erforderlich, wenn man einen Flip-Out Screen hat oder die Kamera-App verwendet)
  3. ich hatte noch einen Tisch und darauf noch eine Verdunklungsrollo von Ikea (mir hat das grau als Hintergrund gefallen)
  4. ein Mini-Stativ, wenn man den Kameramonitor auf den Tisch stellen will (möglichst nicht ins Bild hehe)

Hier noch eine Einkaufsliste (die Klemmen und Magic Arms braucht man als Fotograf und Filmemacher andauernd, deswegen sollte man sich die sowieso irgendwann kaufen).

Lichtstative (das sind schon bessere) Kamera-Monitor 7 Zoll Super-Klemmen (man braucht 2, um die Stange zu fixieren) Magic Arm und Klemmen (um Monitor zu montieren) Mini-Magic-Arm und Klemme (für Kamera, kurz schwingt weniger) Mini Tisch-Stativ

Setup 4: Tischmontage mit Mikrofonarm (für leichte Kameras/Smartphones)

Das ist ein Setup, mit dem ich gerade experimentiere. Und zwar gibt es so Schwenkarme, die man am Tisch montieren kann und daran normalerweise Mikrofone befestigt. Das ist sehr praktisch, wenn man am Schreibtisch filmt, schnell einmal eine Überkopfaufnahme machen will oder einen weiteren Kamerawinkel braucht.

Diese Arme sind jedoch nicht allzu lang, eignen sich daher eher für Makroaufnahmen (außer man verwendet ein Weitwinkelobjektiv, was aber oft das Bild verzerrt) und sie schwingen sehr lange nach. Eine Fernbedienung der Kamera ist wirklich unumgänglich. Außerdem wenn der Tisch wackelt, dann wackelt auch die Kamera (das ist immer der Nachteil, wenn man etwas am Tisch montiert statt am Boden mit Stativ).

Und man braucht nur ankommen, und der Kamerawinkel hat sich verstellt! Aber für einfache Aufnahmen passt das und man kann es fix montieren.

Ich habe mir jedenfalls so einen Arm bestellt und werde an dieser Stelle berichten.

Erste Erfahrung: Einerseits ist der große Vorteil, dass man den Arm aufgrund der Konstruktion (eine Art Parallelogramm) beliebig verstellen kann und trotzdem bleibt die Kamera immer gleich ausgerichtet. Andererseits ist dabei ein Nachteil, dass die Federn quasi auf ein gewisses Gewicht geeicht sind, d.h. wenn man nur ein Smartphone oder eine GroPro montiert kann es sein, dass sich der Arm von selbst wieder nach oben bewegt. Dann muss man sich mit einem Zusatzgewicht helfen (z.B. eine Powerbank mit Velcros befestigen) oder man fixiert die Arme am Gelenk mit der Schraube.

Ihr müsst jedenfalls am Ende auch noch einen Kugelkopf montieren.

Mikrofon Boom-Arm (stabilere/größere Version)KugelkopfAdaper 3/8 Zoll (Kugelkopf) auf 5/8 Zoll (Mikrofon)

Setup 5: Lichstativ für die Tischmontage (für mittelschwere Kameras)

Das ist eine Variante von Setup 4 mit einem stabileren Lichstativ mit Klemme für die Tischmontage:

Man braucht dann noch einen Auslegerarm, ich habe meinen Boom-Arm für Reflektoren verwendet.

Dieses Setup finde ich besser für eine permante Installation, da es sich nicht so leicht wie Setup 4 von selbst verstellt!

Man könnte auch 2 solche Stative am Tisch links und rechts befestigen und eine stabiliere Lösung analog zu Setup 3 bauen (quasi eine Brücke), kann dann jedoch den Boom-Arm nicht so schief und hoch stellen wie ich am Foto oben.

(Man kann auch eine Monitor-Halterung verwenden, muss dann jedoch die Kamera irgendwie am Vesa-Mount befestigen.

)

Oder ihr nehmt gleich die Luxus-Variante von Elgato:

Lichtstativ mit Tischklemme Galgen Luxus-Variante von Elgato

Setup 6: Deckenstützen aus dem Baumarkt (bzw. Manfrotto Autopole und Varipole)

Setup 6 ist eine Variante von Setup 3 (2-Punkte Setup) und behebt die Probleme von Setup 5 (das Wackeln). Dabei werden Deckenstützen statt Lichstativen verwendet:

Die Insipration habe ich von diesem YouTuber:

Er hat die Stütze auch quer installiert… (was ich nicht unbedingt empfehle)

Diese Deckenstützen werden auch gerne verwendet, um am Balkon Katzennetze aufzuhängen. Jedenfalls hat dieses Setup mit Deckenstützen folgende Vorteile:

  1. die Deckenstützen brauchen weniger Platz am Boden. Bei Stativen nimmt man häufig ungewollt die Füße mit auf.
  2. wenn man ein Produkt am Tisch filmt und der Tisch wackelt, wackelt die Kamera nicht

Das sieht man in diesem Beispiel:

Ich habe sogar einen Sitz-/Stehtisch verwendet, d.h. ich kann die Tischplatte einfach zur Kamera oder weg von der Kamera bewegen (statt dass ich die Kamera verstellen muss, was mit den Deckenstützen leider mühsamer ist als bei Stativen, da man letztere einfach in der Länge verstellen kann). Das ist z.B. gut wenn ich einmal das Unboxing und dann ein Detail aufnehmen will.

  1. Man kann die Kamera praktisch in beliebiger Höhe befestigen. (Theoretisch könnte man die Deckenstütze auch horizontal befestigen, z.B. von einer Wand zur anderen, aber ich rate davon eher ab…)

Nachteil an dieser Variante ist, dass es schwieriger ist, die Querstange zu befestigen (und eben in Folge die Höhe zu verstellen). Ich musste auf einer Seite 2 Klemmen kombinieren:

Wenn man nicht aufpasst, landet die Kamera am Boden. D.h. am besten noch mit einem Band an einem Haken an der Decke hintersichern oder zumindest nach dem Filmen abmontieren.

Ich habe die Deckenstützen einfach beim Baumarkt gekauft (Länge 160 cm bis 290 cm, das reicht locker für meine Decke). Diese Deckenstützen sind aber nicht immer schön anzusehen (wegen der Farbe). Es gibt jedoch Varianten in schwarz oder silber speziell für Fotografen:

Baumarkt-Deckenstütze (141 cm – 250 cm) Manfrotto Autopole Varipole (billigere Konkurrenz zu Manfrotto)

Allgemeine Tipps zum Filmen mit Overhead-Rigs

Hier habe ich noch meine besten Tipps und Tricks für das Filmen und Fotografieren von oben für euch gesammelt:

1. Ausrichtung

Normalerweise will man ziemlich gerade von oben filmen bzw. fotografieren. Es ist aber nicht gerade leicht, die Kamera gerade auszurichten.

Ich versuche dass die Linien des Produktes, das ich filme halbwegs gerade sind und ziehe die 2 Stative dieselbe Länge aus (falls ich das 3. Setup verwende).

Dann verwende ich noch eine Wasserwaage, die ich plan auf das Objektiv halte und so kann ich sehen, ob die Kamera noch schief ist. (Man kann natürlich versuchen die eingebaute Wasserwaage der Kamera zu verwenden, nur da alles überkopf ist, gerät die schnell durcheinander!)

Update: Ich habe jetzt eine 2-Achsen Wasserwaage bestellt, die man am der Blitzschuhaufnahme montieren kann. Ich glaube das ist die perfekte Lösung!

Man kann dann ggf. im Schnittprogramm das Bild noch leicht drehen, wenn es nicht 100% gerade ist (am besten mit 4K filmen!).

2-Achsen Wasserwaage für Blitzschuh bestellen

2. Brennweite

Wenn man mit Weitwinkel von oben filmt, muss man das Stativ nicht so weit ausziehen und es ist einfacher, man kann dann z.B. sogar auf den Kamerabildschirm blinzeln, wenn man steht.

Das hat jedoch einen gravierenden Nachteil: Gerade Linien werden durch den Weitwinkel verbogen („Fischauge-Effekt„). Normalerweise will man ja ein Produkt so abbilden, wie es wirklich ist und nicht das alles so aussieht, als hätte man mit einer GoPro gefilmt.

Deswegen empfehle ich eher mit einem Teleobjektiv zu filmen. Das geht natürlich am besten mit dem Setups Nr. 2 und 3, da man C-Stands und Lichtstative normalerweise relativ weit ausziehen kann (was notwendig wird, wenn man mit einem Teleobjektiv filmt). Ich habe z.B. – wenn es die Produktgröße zulässt – mit dem Sony 35mm 1.8 gefilmt (APS-C-Objektiv, 35mm entspricht ca. 50mm am Vollformat).

3. Beleuchtung

Ich habe von vorne schräg oben beleuchtet und von hinten, damit das Produkt noch ein Glanzlicht erhält und die Konturen besser sichtbar und gleichzeitig die Schatten reduziert werden.

Man muss jedoch sehr aufpassen, wenn man spiegelnde Objekte abbilden will. (Deswegen sind die Preise für Produktfotos von spiegelnden Objekten teurer.) Denn dann kann es passieren, dass sich die Kamera im Produkt spiegelt, da sie ja über dem Produkt befestigt ist.

Ich habe das so gelöst, dass ich auf meinem Key-Licht ein Grid montiert habe, damit das Licht nur auf das Produkt und nicht auf die Kamera geht. Die Kamera ist quasi im dunklen. Daher kann sie sich auch nicht spiegeln. Ihr seht das eh in meinem Video oben, da zeige ich das.

Man muss das Licht bei spiegelenden Oberflächen auch so aufstellen, dass sich das Licht selber ebenfalls nicht im Objekt spiegelt bzw. das Licht auch keinen Hotspot auf der Unterlage erzeugt (möglichst große Softbox verwenden oder wenn das Produkt nicht spiegelt, kann man das Licht von der Wand bouncen).

4. Tipps für das Fotografieren von oben

V.a. wenn man fotografiert, muss man höllisch aufpassen, dass das jeweilige Setup nicht noch etwas schwingt. Weil sonst hat man hässliche Bewegungsunschärfe im Foto.

Eine Möglichkeit dem entgegenzuwirken ist eine kürzere Verschlusszeit zu wählen, aber das geht nicht immer, da man vielleicht dafür sogar einen Blitz verwende muss, um genug Licht zu haben.

Was auch sehr praktisch ist wenn man Fotos und Videos abwechselnd macht ist, dass man die Verschlusszeit für das Video einstellt (z.B. 1/50) und dann für das Foto gleich lässt. Dann ist das Foto gleich hell wie das Video. Leider wenn etwas wackelt oder man etwas in der Hand hält (die man nicht 100% ruhig halten kann), hat man wieder das Problem mit der Bewegungsunschärfe, deswegen wird man für Fotos eher eine andere Einstellung wählen als für Videos.

Bei Produktfotos will man vielleicht möglichst viel scharf haben, deswegen bietet sich eine kleinere Blende an, was wiederrum die Belichtungszeit verlängert und zu der bekannten Wackel-Problematik führt.

Fazit

So, ich habe euch jetzt verschiedene Setups gezeigt. Mein Favorit ist das 3. Setup. Allerdings ist es relativ aufwendig aufzubauen und braucht viel Platz, deshalb habe ich Setup 6 entwickelt (mit den Baumarkt-Deckenstützen).

Das Problem für mich ist, dass ich nicht so viele Lichtstative habe, d.h. wenn ich eine andere Szene drehen will muss ich meine Overhead Rig wieder abbauen. Und immer auf- und abbauen kostet viel Zeit. Da haben die anderen Setups Vorteile, einen C-Stand kann man vielleicht stehen lassen (odere eben auch die Baumarkt-Deckenstützen, die ich zuletzt gekauft habe). Oder wenn man immer am gleichen Ort filmt, kann man sich theoretisch eine Halterung an der Decke basteln, wo man die Kamera (oder eine Zweitkamera) schnell montieren kann.

Für mich scheidet das aus, da ich nicht immer am gleichen Ort filmen will, weil meine Videos dann bestimmt ziemlich schnell langweilig werden. Wenn man ein Studio hat, kann man das jedoch in Betracht ziehen.

Wie gefallen euch die Overhead-Rigs? Habt ihr noch andere Ideen, wie man einfach von oben filmen kann? Bitte postet in den Kommentaren. Ich bin immer daran interessiert, meine Setups zu verbessern bzw. neue Setups kennenzulernen. Bis dahin viel Spaß beim Filmen bzw. Fotografieren von oben! Tschüüsss!

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