Im Test: Das neue ⭐ Fit Ocean SPORTS vs. MAGIC GLIDE iSUP 🌊 Speed oder Komfort?

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Ich hatte bisher das Fit Ocean Magic Glide iSUP (inflatable Stand Up Paddle Board). Eigentlich das perfekte Board,  und verkauft sich nicht ohne Grund wie die sprichwörtlichen warmen Semmeln (Semmeln = Brötchen) 🙂 (Also besser schnell kaufen, bevor es wieder ausverkauft ist!) Wegen einer Breite von 81 cm ist es sehr kippstabil und war aus diesem Grund für mich als Anfänger und für mein Gewicht (83 kg) ideal.

Mit diesem Board lassen sich jedoch keine Geschwindigkeitsrekorde aufstellen. Oft bin ich alleine unterwegs und da geht es mir mehr ums trainieren, denn das Paddeln verbessert die Balance und kräftigt Oberkörper sowie Rumpf. Das neue Fit Ocean Sports kam deshalb wie gerufen. Ich will es heute testen und mit dem Magic Glide vergleichen, das ich bereits seit 2017 besitze.

Speed oder Komfort? Lest gerne weiter, um zu erfahren, welches Board ich besser finde.

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Runde 1: Transport

Beide Boards lassen sich aufgrund des geringen Gewichts von nur 9 kg – und natürlich weil man sie aufblasen kann – sehr gut transportieren.  Auf jeden Fall besser als ein aufblasbares Kanu o.ä.

Sie kommen inkl. Zubehör in einem schicken großen Rucksack, der mit Netzeinsätzen zum Trocknen ausgestattet ist.

Links: Fit Ocean Sports (am Burley Travoy), rechts: Fit Ocean Magic Glide

Der Rucksack ist gut geeignet, um das Board über kürzere Strecken zu transportieren, z.B. vom Auto zum Strand. Für längere Strecken ist er nicht ideal, die Schulterriemen sind nicht gepolstert und es gibt weder einen Bauch-, noch einen Hüftgurt. Das ist bei dem günstigen Preis und der guten Qualität des Boards für mich allerdings verständlich.

Denn als ich mein Magic Glide 2017 gekauft habe, wurde es noch in einer anderen Fabrik hergestellt. Inzwischen werden die Boards (und der Rucksack) von Fit Ocean in einer noch besseren (teureren) Fabriken mit höherer Qualität gefertigt (wo auch die Mistral Boards gemacht werden) und verwenden eine aktuelle Double Layer Fusion Light Technologie.

Die Schulterriemen waren bei der ersten Generation des Magic Glides noch besser gepolstert und es gab auch seitlich Riemen, um den Rucksack zu komprimieren. Fit Ocean liest das bestimmt, vielleicht kommt das Feature mal wieder. 🙂

Da ich kein eigenes Auto habe, benutze ich für den Transport mit dem Rad einen Burley Travoy Fahrradanhänger. Bei dem sind Kompressionsriemen dabei. Ich kann es damit gut transportieren, ggf. auch ohne Fahrrad in den Öffis, da er wie ein Einkaufstrolley aussieht.

Ich stelle es verkehrt auf den Anhänger, d.h. die Pumpe schaut zum Fahrrad und die Schultergurte vom Anhänger weg, weil sonst der Rucksack an den Rädern streift.

Hier geht es zum Test des Fahrradanhängers!

Vielleicht baue ich mir einmal eine Radabdeckung aus Plastik und werde das dann hier beschreiben. Im Moment muss ich immer aufpassen, dass sich der Rucksack nicht verschiebt und dann an den Rädern schleift!

Gewinner:

Unentschieden

Runde 2: Maße und Spezifikation

Der Rucksack ist beim Sports mindestens 44cm breit. Beim Magic Glide waren es ca. 40cm. Die größere Breite liegt daran, dass das Sports vorne an der Unterseite eine 1cm tiefe Nasen-Finne hat (Nose-runner), um den Geradeauslauf zu verbessern. Da diese Finne eine gewisse Länge hat, kann das Board nicht enger zusammengerollt werden. Deswegen musste ich auch bei meinem Fahrradanhänger aufpassen.

Die Höhe des Rucksacks entspricht in etwa der Breite des Boards, das sind beim Sports 76cm. Das ist ein kleiner Vorteil im Vergleich zum Magic Glide, das 81cm breit ist. Z.B. ist es damit der Rucksack nicht so hoch am Rücken, oder es ist kürzer, wenn man das Board für eine Flugreise in einer Reise-Tasche verstauen will (um nicht für Sportgepäck zu zahlen).

Der Vorteil des Sports soll sein, dass es schneller ist. 9 km/h sollen damit möglich sein. Außerdem kann man länger auf einer Seite paddeln, da es nicht so schnell abbiegt (man fährt weniger eine Schlangenlinie).

Das Magic Glide ist aufgrund der größeren Breite von 81cm noch kippstabiler und komfortabler.

kippstabil auch bei mehreren Personen oder mit Kindern am Board

Beide Boards sind 15cm dick, d.h. man bekommt keine nassen Füße, auch wenn man schwerer ist. Z.B. wichtig bei kühleren Wassertemperaturen (wie heute).

Echte Race-Boards sind noch dünner und viel weniger breit, daher extrem kippelig. Man muss immer konzentriert sein, sonst liegt man im Wasser. Das Sports soll ja auch noch für Anfänger fahrbar sein.

Gewinner:

Unentschieden

Runde 3: Lieferumfang

Im Lieferumfang des Sports enthalten sind

  • eine Double Action Pump,
  • ein 3-teiliges Paddel,
  • das Board,
  • eine Finne (US-Box-System),
  • und eine Anleitung in deutsch und englisch.

Das Paddel ist aus Alu und kann in 3 Teile zerlegt werden, um es im Rucksack zu verstauen. Ich war mit dem Paddel des Magic Glides schon sehr zufrieden. Im Vergleich mit einem Carbon Paddel konnte ich keine großen Unterschiede feststellen (bis auf das Gewicht natürlich).

Die Pumpe ist eine Markenpumpe von Bravo (Bravo HP4). Sie ist relativ groß aber laut Fit Ocean ist das notwendig, um größere Board mit akzeptabler Geschwindigkeit aufpumpen zu können.

Bis zu ca. 7 PSI sollte man mit Double Action pumpen (d.h. man pumpt sowohl wenn man nach oben zieht, als auch nach unten drückt). Dann wenn es schwerer wird auf Single Action umstellen.

Auf die Besonderheiten der Finne werde ich noch weiter unten zu sprechen kommen.

Runde 4: Aufpumpen

Beide Boards haben 300l und können mit bis zu 15 PSI aufgepumpt werden. Normalerweise sind die Boards mit 12 PSI schon ausreichend steif.

Ich pumpe meistens nur dann mit 15 PSI auf, wenn mehrere Personen auf dem Board stehen oder wenn das Wasser sehr kalt ist (damit ich möglichst viel Luft zwischen meinen Füßen und dem Wasser habe). Man kann das Sports auch auf 15-17 PSI aufpumpen, damit man noch schneller fahren kann.

Wir haben uns einen kleinen Wettbewerb geliefert, wer das Board schneller aufpumpen kann. Ich habe das Sports in 5 Minuten auf 12 PSI aufpumpen können, für das Magic Glide hat Patricia ca. 8 Minuten gebraucht. Wir sind uns nicht sicher ob das an der roten Pumpe lag, die nicht gut geschmiert war oder daran, dass das Magic Glide doch etwas mehr Volumen hat.

Gewinner:

Runde 5: Finne

Die Finnen unterscheiden sich zwischen den beiden Boards. Das Magic Glide verwendet eine einfache Steckfinne, die mit einem Pin gesichert wird. Das Sports verwendet das professionelle US-Box-System.

https://www.instagram.com/p/Bwr4ExXglWt/

Ich will hier kurz die Vor- und Nachteile der jeweiligen Systeme auflisten:

einfache Steckfinne (Magic Glide) US-Box (Sports)
kann schnell entfernt werden, z.B. wenn das Wasser nicht tief ist schwieriger zu montieren
Finnen sind weicher und verbiegen sich leicht (dann fährt das SUP nicht mehr gerade) Finnen sind steifer, professioneller und können gegen andere Profi-Finnen getauscht werden

Ein Tipp für verbogene Finnen wie es beim Magic Glide vorkommen kann (wenn man sich immer wundert, warum man auf einer Seite mehr rudern muss als auf der anderen): In kochendes Wasser legen bis sie weich wird und vorsichtig gerade biegen. Oder eine neue Finne für kleines Geld kaufen.

Die US-Box-Finne ist etwas länger und daher läuft das Board besser gerade. Man muss dafür bei seichtem Wasser mehr aufpassen, dass man nirgends hängenbleibt.

Das Magic Glide hat hinten noch 2 kleine Seiten-Finnen, die fix montiert sind und daher beim Zusammenlegen etwas stören. Mitgeliefert werden kleine Airbags als Transport-Schutz (wie kleine Schwimmflügel für Kinder).

Das Sports ist mit der einen rückwärtigen Finne schon ausreichend stabil. Zusätzlich gibt es vorne noch eine Finne, den Nose-Runner. An dieser Stelle kann das Board nicht gefaltet werden, deswegen kann es wie eingangs erwähnt nicht ganz so eng zusammengerollt werden wie das Magic Glide.

Gewinner:

Runde 6: Features

Die Boards sind fast gleich lang, das Sports ist mit 343 cm etwas länger im Vergleich zu den 325 cm beim Magic Glide. Länger ist besser für mehr Geschwindigkeit.

Die Nase des Sports ist spitzer, damit ist das Board noch einmal schneller.

Da die Nase weniger breit ist, hat das Sports ein kleineres Gepäcknetz. Eine Wasserflasche (am vorderen Gummi) oder ein Drybag (am breiteren Gummi) sollten trotzdem draufpassen. Wenn man viel transportieren will, ist das Magic Glide besser.

Wenn man meistens sowieso mit der Familie oder mit mehreren Personen unterwegs ist, dann ist das Magic Glide sowieso die beste Wahl. Dann will man keine Geschwindigkeitsrekorde aufstellen.

Das Magic Glide hat noch zusätzliche D-Ringe, mit denen man einen Kajak-Sitz für gemütliches paddeln montieren kann. Je nachdem welches Paket man kauft, ist so ein Sitz schon dabei.

Gewinner:

Runde 7: Praxis-Test

Ich will das Sports ausprobieren und insbesondere vergleichen, wie sich die Unterschiede auf Geschwindigkeit und Geradeauslauf auswirken.

Das Magic Glide (rechts) hat mehr Wasserwiderstand

Mit dem Nose-Runner und die Profi-Finne wird der Geradeauslauf verbessert und durch die spitz zulaufende Nase gleitet das Sports schneller durchs Wasser. Um trotzdem gut eine Kurve fahren zu können, kann man einen Schritt nach hinten gehen, damit sich die Nase etwas aus dem Wasser hebt.

Aufgrund der moderaten Breite von 76cm ist das Sports trotzdem noch für Anfänger geeignet oder für Menschen wie mich, die nicht ein so gutes Balance-Gefühl haben (und nicht dauernd ins Wasser fallen wollen).

Beim Test hat sich gezeigt, dass sich das Sports tatsächlich mehr dagegen wehrt, aus der Geraden gebracht zu werden. Das hängt natürlich auch von der Paddeltechnik ab. Man muss die Hand mit dem Paddelknauf über den Kopf führen und sich auf die Seite lehnen, um das Paddel möglichst gerade nach hinten zu ziehen.

Durch die geringere Breite des Sports kann man das Paddel näher am Board vorbeiführen. (Bei extremen Race-Boards würde das noch besser gehen.)

Das Magic Glide ist auf jeden Fall wendiger. Das Sports ist nicht zuletzt aufgrund der Länge und den Finnen schwieriger zu drehen.

Gewinner:

Unentschieden

Wer ist der Gewinner?

Was mir sowohl am Fit Ocean Sports, als auch am Magic Glide gefällt:

  • fairer Preis für die Qualität
  • 15 cm dick (für mein Gewicht von 83 kg und damit ich keine nassen Füße bekomme)
  • zeitloses Design
  • groß (auch für mehrere Personen)
  • steif
  • gute Marken-Pumpe
  • gutes Paddel (optimiert für höhere Paddelfrequenz)

Fit Ocean hat seit ich das Magic Glide 2017 gekauft habe zu einer teureren Fabrik gewechselt und daher haben die Boards eine Reihe von Verbesserungen erfahren:

  • hohe Qualität (keine Klebereste o.ä.), Double Layer Fusion Light Technologie
  • Tragegriff wurde verbessert (größere Öffnung und Polsterung)
  • verbesserte Anleitung, laminiert und damit vor Feuchtigkeit geschützt

Was gefällt mir am Sports im Vergleich zum Magic Glide?

  • schmaler, spitze Nase, daher schneller
  • weniger anfällig für Wind
  • tolle US-Box-Finne, Nose-Runner, besserer Geradeauslauf

Was Fit Ocean verbessern könnte wäre der Rucksack (Kompressionsriemen, Brust- und Beckengurt). Aber ich verstehe, dass solche Rucksäcke nur bei viel teureren Boards zum Lieferumfang gehören.

Welches Board ist das bessere für mich?

Zunächst einmal ist das Magic Glide ein tolles Allround-Board, das ich um keinen Preis hergeben will. Es hat genug Platz für mehrere Personen, ist sehr breit und gut für schwerere Personen geeignet. Ich war damals unglaublich froh, ein breiteres Board zu finden, da ich als Anfänger mit Boards unter 80cm Breite große Balance-Probleme hatte. Trotzdem ist es noch sehr leicht und lässt sich gut transportieren.

Das Sports ist ein Board mit etwas größerer Spezialisierung. Trotzdem wurde auf Komfort geachtet, auch wenn das Gepäcknetz etwas kleiner ausfällt und sich das Board wegen dem Nose-Runner nicht so eng zusammenrollen lässt. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, mit einem ultra-schmalen und dünnen Race-Board genauso viel Spaß zu haben.

VIELEN DANK an Patricia, die mich trotz der noch kühlen Temperatur unterstützt hat!

Stand Up Paddling ist ein toller Sport, mit dem man sehr gut Oberkörper, Rumpf und Balance trainieren kann. Ich denke, dass ich mit dem Sports aufgrund der größeren möglichen Geschwindigkeiten einen besseren Trainingseffekt habe und werde es daher für sportliche Solo-Ausfahrten bevorzugen. Wenn ich mit anderen Leuten zum Spaß paddle, greife ich zum Magic Glide.

Welches Board bevorzugst du? Wenn du Anmerkungen, Fragen oder Kommentare hast freue ich mich, wenn du sie gerne im Kommentarbereich postet!

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Kommentare

6 Antworten zu „Im Test: Das neue ⭐ Fit Ocean SPORTS vs. MAGIC GLIDE iSUP 🌊 Speed oder Komfort?“

  1. Avatar von Daniel
    Daniel

    Hallo, wie stabil ist das Sports im Vergleich zum Magic Glide? Ich würde gerne Touren fahren, aber auch ein wenig Fitnesstraining drauf machen. LG

    1. Avatar von schwimmlehrer
      schwimmlehrer

      Servus Daniel, das Magic Glide ist viel stabiler und noch immer mein Lieblingsboard. Das Sports hat nur ein kleines Gepäcknetz (man kann aber einen längeren Gummi reingeben). Man kann mit dem Magic Glide auch sportlich fahren. Empfehle das Magic Glide für die meisten Leute, v.a. wenn man größer und schwerer ist! lg Bernhard

  2. Avatar von Jarek
    Jarek

    Hi. Vielen Dank schon mal für den tollen und ausführlichen Test. Meine Frage: Gibt es einen Nachteil, wenn man die Bretter immer bis zum Limmit aufpumpt (15 PSI)? Gehen sie dann schneller kaputt?
    Oder gibt es einen anderen Grund, die Bretter selten, wie Du es beschreibst, auf 15 PSI aufzublasen, ausser dass es etwas länger dauert und strenger ist.

    Danke und beste Grüsse

    1. Avatar von schwimmlehrer
      schwimmlehrer

      Hallo, danke… sehr gute Frage. Also ein Brett kann theoretisch explodieren, deswegen würde ich ein Brett mit 15 PSI nicht in der prallen Sonne liegen lassen. Sonst gibt es meine Wissens keinen Nachteil, wenn man stärker aufpumpt. Langzeittests fehlen aber oft noch, weiß nicht ob das schon mal wer probiert hat. Ich glaube die Boards leiden eher im Winter, wenn man sie in der Tasche zusammengefaltet irgendwo lagert. Vielleicht besser ein kleines bisschen Luft reingeben und geöffnet hinlegen (wenn man den Platz dafür hat). Fit Ocean hat mir sogar irgendwo geschrieben, ich sollte das Sports noch mehr als 15 PSI aufpumpen… die Boards sind steifer und schneller wenn man sie aufpumpt und man steht nicht mit den Füßen im Wasser, v.a. wenn mehrere Leute auf dem Board stehen. Angenehm v.a. wenn das Wasser noch kalt ist wie jetzt gerade (oder man kauft sich zusätzlich so Neopren-Socken, kann ich stark empfehlen). Ich versuche jedenfalls immer bis 15 PSI aufzupumpen, mehr hab ich aber auch noch nicht probiert weil es mir mit 15 PSI ausreichend steif vorkommt…

      1. Avatar von Jarek
        Jarek

        Hi, Danke für die Antwort. Ja es ist ein wenig verwirrend. Bei meinem Fit Ocean Board steht beim Beiblatt max 15 PSI, aber in einem Test auf Youtube sprechen sie von max 20 PSI. Und ab >25 Grad sollte man nur bis 12 PSI steht bei der Anleitung. Das deckt sich mit dem was Du meinst betreffend der prallen Sonne. Danke für den Tipp. Ich bin 98 kg schwer und wenn ich noch ein Kind mitnehmen möchte (30kg) sollte es genug steif sein. Darum die Überlegungen. Lg

        1. Avatar von schwimmlehrer
          schwimmlehrer

          ok super ja ich empfehle grundsätzlich stärkeres aufpumpen, aber wie gesagt über 15 PSI halte ich nicht unbedingt für notwendig, außer man will ein Rennen fahren 😉

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